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Von einem unfreiwilligen Haarschnitt bis zum Missbrauch von Panzerband - der Chef soll im Laufe der Jahre seine Mitarbeiter auf viele unterschiedliche Weisen gedemütigt haben. Wie es heute im Werk aussieht, kann nicht beurteilt werden: Die Kreisverwaltung verweigerte eine Fotografiererlaubnis. Es sind ungewöhnliche Worte, die den Prozess vor der 7. Strafkammer des Landgerichts Bad Kreuznach prägen. Angeklagt ist der ehemalige Werkleiter des Landkreis-Betriebes wegen gefährlicher Körperverletzung.
Es ist bereits das zweite Mal, dass der Mann dafür auf der Anklagebank sitzt. Doch dieses Geständnis hat der Mann widerrufen und Berufung eingelegt. Es geht in der zweiten Instanz nun also um mehr. Eine Einigung zwischen den Prozessparteien wird es diesmal wohl kaum geben.
Das Gericht wird in der Beweisaufnahme nun genau klären müssen, wie der Arbeitsalltag auf dem eingezäunten Gelände ablief. Schon bei den ersten Zeugenaussagen staunten die Prozessbeobachter nicht schlecht. Ein anderer habe die zusammengerollte Zeitung auf den Kopf gehauen bekommen. Und da ist noch die Geschichte, wie der Chef einem Mitarbeiter, der am Mittagstisch kleckerte, die scharfe Sauce der Currywurst ins Gesicht geschmiert habe.
Da haben seine Untergebenen ihren nach Bekanntwerden der Vorfälle gefeuerten Boss aber anders in Erinnerung. Auch so genanntes Panzerband, ein sehr wirksames Klebeband soll in den Händen des Kompostwerk-Leiters zum Werkzeug körperlicher Züchtigung geworden sein. Auf die nackte Haut drückte er das Panzertape, das er sofort wieder abzog. Haut und Haare blieben am Tape hängen.
Und: Was war der Auslöser, dass die Zustände doch ans Licht kamen? Einer der Mitarbeiter stellte sein neues Auto wie gewohnt unverriegelt auf dem umzäunten Hof des Kompostwerks ab. Es muss der Tropfen gewesen sein, der ein über viele Jahre gefülltes Fass zum Überlaufen brachte.